Mit offenen Jam Sessions im Umfeld des Stadtteilparks Rabets laden wir zu offenen und kostenfreien Musik-, Tanz- und Kunstkursen ein, bei denen eher beiläufig auf das gemeinsame Vorhaben vorbereitet wird; ein eigenes Weltmusikfestival im Stadtteilpark Rabet auf die Beine zu stellen. Wir wollen engen Kontakt zu den Familien der Teilnehmenden pflegen und starke Beziehungen zu ihnen aufbauen. Alle Crewmitglieder werden angehalten, die Genehmigungen ihrer Eltern zur Teilnahme einzuholen.
Der Anteil von Familien mit Migrationshintergrund und Fluchtbiografie liegt in den Stadtteilen Volkmarsdorf und Neustadt-Neuschönefeld bei 32,3 bzw. 25,8%. Kinder und Jugendliche treffen sich täglich im und um den Stadtteilpark Rabet. Aus eigenen Erfahrungen sowie Berichten von Sozial- und Bildungseinrichtungen vor Ort wissen wir, dass im Freizeitbereich ein großer Bedarf an nachhaltigen Projekten besteht. Oftmals liegen für die Kinder und Jugendlichen problematische Situationen vor, die es schwer machen sich als Teil der Mehrheitsgesellschaft zu verstehen. Verbunden sind diese Identitätsprobleme mit Herausforderungen im schulischen Bereich und bei den Bildungsübergängen.
Insbesondere den Jungs und jungen Männern wollen wir mit einem wöchentlichen Musiker*innentreff eine szenenübergreifende Plattform bieten. Oftmals ist ihr Alltag von Wettbewerbs- und Dominanzkultur geprägt. Medial wird ein schlechtes Bild über sie kommuniziert, wenn wieder von Jugendlichen mit "südländischem Aussehen" zu lesen ist. Diese Vorurteile prägen bereits die Jüngsten. Auch durch, die erst kürzlich in unserem Kiez eingerichtete erste Waffenverbotszone in den neuen Bundesländern, werden junge Männer bis 35 Jahre unter Generalverdacht gestellt. Wir möchten mit dem Projekt aber auch Mädchen ansprechen sich aktiv und gleichberechtigt einzubringen. Werte wie Toleranz, Respekt und Demokratie sind die Basis des transkulturellen Zusammenspiels im Festival Lab.
Der Anteil von Familien mit Migrationshintergrund und Fluchtbiografie liegt in den Stadtteilen Volkmarsdorf und Neustadt-Neuschönefeld bei 32,3 bzw. 25,8%. Kinder und Jugendliche treffen sich täglich im und um den Stadtteilpark Rabet. Aus eigenen Erfahrungen sowie Berichten von Sozial- und Bildungseinrichtungen vor Ort wissen wir, dass im Freizeitbereich ein großer Bedarf an nachhaltigen Projekten besteht. Oftmals liegen für die Kinder und Jugendlichen problematische Situationen vor, die es schwer machen sich als Teil der Mehrheitsgesellschaft zu verstehen. Verbunden sind diese Identitätsprobleme mit Herausforderungen im schulischen Bereich und bei den Bildungsübergängen.
Insbesondere den Jungs und jungen Männern wollen wir mit einem wöchentlichen Musiker*innentreff eine szenenübergreifende Plattform bieten. Oftmals ist ihr Alltag von Wettbewerbs- und Dominanzkultur geprägt. Medial wird ein schlechtes Bild über sie kommuniziert, wenn wieder von Jugendlichen mit "südländischem Aussehen" zu lesen ist. Diese Vorurteile prägen bereits die Jüngsten. Auch durch, die erst kürzlich in unserem Kiez eingerichtete erste Waffenverbotszone in den neuen Bundesländern, werden junge Männer bis 35 Jahre unter Generalverdacht gestellt. Wir möchten mit dem Projekt aber auch Mädchen ansprechen sich aktiv und gleichberechtigt einzubringen. Werte wie Toleranz, Respekt und Demokratie sind die Basis des transkulturellen Zusammenspiels im Festival Lab.